Seul dans la steppe für Altsaxophon solo

Hier scheint das Sonnenlicht über die endlose Ebene zu laufen, dem Schatten der Wolken hinterher, dort legt eine leichte Brise die Gräser nieder, neben ihr flattern die Gebetsfahnen im Wind. In der Ferne sind die beruhigende Kurve der Hügel, der Fluss, durch den das Wasser fließt, selten und kostbar, Schwestern der Hand, die die Musik selbst zeichnet. Inmitten dieser Natur, in Harmonie mit ihr , erhebt sich am Ende der Beschwörung eine Polyphonie, ein Echo von allem, was ringsum lebt... Der "Schamanen"-Musiker ist gleichzeitig Zeuge, Empfänger, Schöpfer und Übermittler dieser flüchtigen Eindrücke, eine Meditation über die ursprüngliche Schönheit dieser großen Räume, in denen wir endlich Freiheit erlangen zu können scheinen.