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I Neumond – „Die dunkle Nacht der Seele“ - II Kali, Isis, Aphrodite – wenn Mondgöttinnen tanzen - III „Mondnacht“ – Elegie zu einem Lied von Robert Schumann - IV Vollmond. Ciaconia lunatica
"Luna"
In allen Kulturen der Erde steht der veränderliche Mond für das Rätselhafte, Dunkle, Weibliche, Flüssige, Magische, Unfassbare, Irrationale. Er beeinflusst die Launen von Mensch, Tier, Pflanzen und Wetter wie kein anderer Himmelskörper. Ihm sind die sperrigen Zahlen 7 und 13 zugeordnet. In der aus vier enigmatischen Sätzen bestehenden 13. Orgelsinfonie werden einige dieser Facetten thematisiert: Satz 1 „Neumond“ spinnt von einem Zentralklang ausgehend musikalische Fäden, die sich farbenreich immer wieder ins Nichts verlieren und sich jeder thematischen Logik sperren. Satz 2 über die „Mondgöttinnen“ ist ein vitaler Tanz im 13/8-Takt, der stets neue Anordnungen der 3+3+3+2+2-Gruppierungen präsentiert. Eine Hommage an Robert Schumann stellt der 3. Satz über die „Mondnacht“, eines der schönsten Lieder der Romantik und Vorwegnahme des zuständlichen Impressionismus der französischen Moderne, dar. Mit einer „Ciacona lunatica“ wird im letzten Satz dem Wachsen und majestätischen Erscheinen des „Vollmondes“ gehuldigt - mit Variationen über ein geheimnisvolles Bass- und Harmoniemodell. (Enjott Schneider)
I Neumond – „Die dunkle Nacht der Seele“ - II Kali, Isis, Aphrodite – wenn Mondgöttinnen tanzen - III „Mondnacht“ – Elegie zu einem Lied von Robert Schumann - IV Vollmond. Ciaconia lunatica
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